Warum der Untergang von Blackberry schneller kommt als gedacht

Blackberry muss zusehends als unrühmliches Beispiel dafür herhalten, wie das Management, getrieben durch  politischen Ränkespiele und Eitelkeiten, dem Unternehmen sukzessive den Boden unter den Füßen weggezogen hat.

Da passt das Aufstocken der Abfindung für CEO Thorsten Heins auf 55,6 Millionen Dollar im Falle einer Fusion ins Bild. Und auch der Kauf eines Firmenjets für 29 Millionen Dollar noch im Juli des Jahres. Der wird jetzt wenigstens wieder zu Geld gemacht, nachdem bekannt wurde, dass 40 Prozent der Belegschaft vor die Türe gesetzt werden.

Hier eine kleiner Auszug einer lesenswerte Analyse der gröbsten Fehlentscheidungen (Link siehe unten):

  • Shortly after the release of the first iPhone, Verizon asked BlackBerry to create a touchscreen “iPhone killer.” But the result was a flop, so Verizon turned to Motorola and Google instead.
  • In 2012, one-time co-CEO Jim Balsillie quit the board and cut all ties to BlackBerry in protest after his plan to shift focus to instant-messaging software, which had been opposed by founder Mike Lazaridis, was killed by current CEO Thorsten Heins.
  • Mr. Lazaridis opposed the launch plan for the BlackBerry 10 phones and argued strongly in favour of emphasizing keyboard devices. But Mr. Heins and his executives did not take the advice and launched the touchscreen Z10, with disastrous results.

via Inside the fall of BlackBerry: How the smartphone inventor failed to adapt – The Globe and the Mail

 

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